By Christian Fries
ISBN-10: 3446408983
ISBN-13: 9783446408982
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If a guy can write a greater ebook, hold forth a greater sermon or make a greater mou- seize than his neighbor, even though he builds his apartment within the woods, the area will make a crushed route to his door. Ralph Waldo Emerson, 1803-1882 (nach Shapiro & Epstein, 2006) Dieses viel zitierte Motto soll der vorliegenden Arbeit als Ausgangspunkt d- nen, und zwar in dem eigentlichen Wortsinne, dass wir es mit fortschreitendem Gedankengang immer weiter hinter uns lassen.
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Gestaltwahrnehmung, Komposition oder Goldener Schnitt – wenden wir uns nun den visuellen Grundsätzen zu, sie sind die Grundlagen der Gestaltung. Wir lernen sie kennen und erfahren, wie wir sie so in der Praxis anwenden, dass unsere Kompositionen den besonderen Kick bekommen. Visuelle Merkmale Gestalten heißt wahrnehmen und aus der Wahrnehmung folgt die Gestaltung. Das haben wir im letzten Kapitel mit Hilfe der Grunderfahrungen gesehen und gelernt. Im Folgenden zeigen wir anhand einiger Bildbeispiele, wie unser Erkennen mit der Wahrnehmung der Dinge zusammenhängt.
Raumerfahrungen entstehen auf die unterschiedlichsten Arten. So ordnen wir Objekte immer danach ein, ob sie im Vordergrund oder Hintergrund stehen: Im ersten Bild (Abb. 059) links liegt das zweite Quadrat hinter dem ersten. Sich das zweite Quadrat dagegen als freie eigenständige Form vorzustellen (Abb. B. als Ecke, ist ungewohnt und macht uns viel Mühe. Das zweite Beispiel (Abb. 061) interpretieren wir ebenfalls sofort als räumliches Erlebnis und gehen davon aus, dass sich das zweite Quadrat – weil es etwas kleiner und weiter oben ist – weiter hinten befinden muss.
060 Abb. 061 Abb. 062 Abb. 063 Abb. 064 Wir leben im Raum und nehmen uns als Raumwesen wahr. Deshalb tendieren wir dazu, Formen als Formen im Raum zu sehen. Immer versuchen wir, einen räumlichen Zusammenhang zwischen einzelnen Formen herzustellen. Dieses Urprinzip hat sehr große Auswirkungen auf die Gestaltung von Medien. Unsere Umwelt ist dreidimensional. Wir sehen immer räumlich. Auch bei Kinofilmen, Internetseiten oder Plakaten, die eigentlich flach sind, stellen Betrachter räumliche Bezüge her.
Grundlagen der Mediengestaltung: Konzeption, Ideenfindung, Visualisierung, Bildaufbau, Farbe, Typografie by Christian Fries
by Steven
4.3