By Florian Haase, Katrin Dorn
ISBN-10: 3834927163
ISBN-13: 9783834927163
Dieses Buch bietet eine aktuelle und praxisnahe Einführung in die komplizierte Materie des Investmentsteuerrechts, die immer mehr an Bedeutung zunimmt, denn nach jüngsten Schätzungen besitzen schon ca. 60% aller deutschen Haushalte Anteile an Investmentfonds. Der Schwerpunkt der Darstellung im Buch liegt auf der Besteuerung des Anlegers. Eine Vielzahl von Praxishinweisen und Beispielen rundet die Darstellung ab. Das Buch ist auf dem Rechtsstand von März 2015.
Für die 2. Auflage wurde das Buch vollständig überarbeitet und auf den Rechtsstand des sog. AIFM-Umsetzungsgesetzes (AIFM-Steuer-Anpassungsgesetz-AIFM-StAnpG) angepasst. Das AIFM-StAnpG vollzieht den ebenfalls neuen aufsichtsrechtlichen Rahmen des sog. Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) bzw. der zugrundeliegenden europäischen Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie) steuerlich nach.
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If a guy can write a greater e-book, pontificate a greater sermon or make a greater mou- seize than his neighbor, even though he builds his condominium within the woods, the realm will make a overwhelmed route to his door. Ralph Waldo Emerson, 1803-1882 (nach Shapiro & Epstein, 2006) Dieses viel zitierte Motto soll der vorliegenden Arbeit als Ausgangspunkt d- nen, und zwar in dem eigentlichen Wortsinne, dass wir es mit fortschreitendem Gedankengang immer weiter hinter uns lassen.
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1 Überblick ger zu gewinnen, sondern stellt auch eine in der Praxis tragfähige und am Markt vollständig akzeptierte Lösung dar, die zur Auswahl stehenden Varianten „Miteigentum“ und „Treuhand“ praktikabel umzusetzen. Es gilt somit: Unter einem Sondervermögen versteht man eine Vermögensmasse einer Person, die von dem übrigen Vermögen dieser Person dadurch getrennt ist, dass sie durch besondere gesetzliche Regelungen rechtlich anders behandelt wird als das übrige Vermögen der Person und dabei einer besonderen, überindividuellen Zweckbindung unterliegt.
Diese Quote ergibt sich aus dem Verhältnis des Vermögens, das Quelle der Dividenden ist, zu dem um das bereits auf der ersten Stufe berücksichtigte „DBA-Vermögen geminderte“ Gesamtvermögen. 71 103 Nach einem Umkehrschluss aus § 3 Abs. 3 Satz 2 InvStG dürfen die Werbungskosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Einnahmen stehen, diese mindern. d. § 7 EStG nicht übersteigen. Eine Nachholung dieses Werbungskostenabzugs ist auf Ebene des Anlegers nicht möglich. 70 § 3 InvStG regelt nicht die steuerliche Behandlung der Werbungskosten der Anleger.
55 Das InvG unterscheidet hiernach im Wesentlichen die folgenden Arten von Sonderver- mögen49: (1) Spezial-Sondervermögen (§§ 91-95 InvG, die nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind), (2) richtlinienkonforme Sondervermögen (§§ 46-65 InvG; verstanden als „Modelltypus“ gemäß der OGAW-Richtlinie; wichtige Fondsarten: Aktien-, Renten-, Geldmarkt-, Dachfonds), (3) sog. B. Immobilien-Sondervermögen (§§ 66-82 InvG), gemischte Sondervermögen (§§ 83-95 InvG), Altersvorsorge-Sondervermögen (§§ 87-90 InvG), Infrastruktur-Sondervermögen (§§ 90a90f InvG), sonstige Sondervermögen (§§ 90g-90k InvG), Mitarbeiterbeteiligungs-Sondervermögen (§§ 90l-90r InvG) und Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken (Single- und Dach-Hedgefonds nach den §§ 112-120 InvG).
Investmentsteuerrecht: Einführung by Florian Haase, Katrin Dorn
by Michael
4.4