Kohomologie endlicher Gruppen, FS 2009 by Karin Baur PDF

By Karin Baur

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Betrachten wir einen Quotienten Q der Gruppe G, so bilden die einfachen kQ-Moduln eine Teilmenge der einfachen kG-Moduln. 17 f¨ ur den kQ-Modul A∗ ⊗ B) den injektiven Homomorphismus  / H 1 (G, A∗ ⊗ B) H 1 (Q, A∗ ⊗ B)  Ext1kQ (k, A∗ ⊗ B) Ext1kG (k, A∗ ⊗ B) Ext1kQ (A, B) Ext1kG (A, B) . Daraus folgt, dass der Graph Γ(Q) ein Teilgraph von Γ(G) ist. Insbesondere folgt auch, dass zwei einfache kQ-Moduln, die u ¨ber Q im gleichen Block liegen, auch u ¨ ber G zum gleichen Block geh¨oren. Unter den unzerlegbaren kG-Moduln spielen die unzerlegbaren Summanden von kG (als Linksmodul) eine Sonderrolle.

Definition. Seien X = X• → k ein projektive Aufl¨osung mit kG-Moduln, A ein kGModul, Y = Y• → k eine projektive Aufl¨osung mit kH-Moduln, B ein kH-Modul. Das Kreuzprodukt ×, × : H ∗ (G, A) × H ∗ (H, B) → H ∗ (G × H, A ⊗ B) wird induziert durch × : HomkG (X, A) × HomkH (Y, B) → HomkG×kH ((X ⊗ Y ), A ⊗ B) (f, g) → (f × g) wobei (f × g)(x ⊗ y) := f (x) ⊗ g(y) . Bemerkung. × h¨angt nicht von der Wahl der Aufl¨osung ab (Nat¨ urlichkeit des K¨ unnethIsomorphismus). Bemerkung. Eine abstraktere Beschreibung erh¨alt man folgendermassen: Betrachte die monoidale Kategorie Grpop Modk , deren Objekte die Paare (G, A) sind, wobei G eine Gruppe ist, A ein kG-Modul.

Andrerseits erf¨ ullt G/(CG A′ ) aber die Voraussetzungen des Theorems und ist von kleinerer Ordnung als G. Dies ist ein Widerspruch zur Minimalit¨at von G. 4 bewiesen. 7 Kompositionsfaktoren von JP/J 2P Im siebten und achten Abschnitt kommen wir auf Fragen zur¨ uck, die sich aus unserer Definition des Begriffes des Blocks ergeben: Aussagen u ¨ber die Kompositionsfaktoren der ersten beiden Loewyschichten der projektiven unzerlegbaren Moduln werden erhalten und die Zentralisatoren dieser Kompositionsfaktoren werden untersucht.

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by Charles
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